Ihr Programm in Spandau:
Wannsee-Rundfahrt mit der MS Heiterkeit
Die MS Heiterkeit der Reederei Lüdicke wurde 1909 als Dampfschiff vom Stapel gelasssen. In den 1950er Jahren wurde sie in ein Fahrgastschiff umgebaut und verfügt über insgesamt 145 Plätze, davon 60 im Salon und 30 auf dem Oberdeck. Bei gutem Wetter können die Seitenteile geöffnet werden und es entstehen weiter Plätze an der frischen Luft.
Die Rundfahrt auf dem Wannsee inkl. einem “Landgang” dauert rd. vier Stunden. In Spandau sind mind. 6 Stunden Aufenthalt vorgesehen, so dass Sie auch nach der Bootsfahrt noch ausreichend Zeit haben den interessanten Stadtteil Berlins zu erkunden und auch in das eine oder andere Restaurant oder Café einzukehren.
Vom Bahnhof Spandau aus geht´s zunächst ca. 10 Minuten zum Schiffsanleger an der Havel. Mit der MS Heiterkeit fahren Sie dann über die Havel in Richtung Kladow und entlang des Strandbades Wannsee. Durch die kleine und große “Wannsee-Kette” erreichen Sie den Anlager “Glienicker Brücke” nahe Potsdam, hier haben Sie Gelegenheit zu einem rd. einstündigen Landgang, bevor es entlang der Pfaueninsel und über den Wannsee zurück nach Spandau geht.
An Bord der MS Heiterkeit können Sie kleine Speisen sowie Getränke erwerben.
Teilnahmepreis “Wannsee-Rundfahrt mit der MS Heiterkeit”: Erwachsene 35,00 Euro, Kinder v. 4-16 J. 25,00 Euro; Max. 120 Teilnehmer!
Bei der Fahrkartenbestellung einfach mit bestellen!
Der Bezirk Spandau ist mit seinen Versorgungseinrichtungen ein bedeutender Wirtschaftsstandort Berlins und besitzt auf der anderen Seite auch große Wald- und Wasserflächen, die als Ausflugsgebiet genutzt werden. Der Ortsteil Spandau mit den angrenzenden Wohngebieten kann so auf eine nahezu eigenständige städtische Infrastruktur zurückgreifen.
Die Altstadt Spandau auf der sogenannten „Altstadtinsel“ in Berlin entwickelte sich ab 1232, als Spandau zum ersten Mal als Stadt erwähnt wurde und avancierte zum wirtschaftlich und militärisch rückwärtigen Stützpunkt für die Verteidigung der im Zuge der Unterwerfung der Slawen durch die Askanier nach Osten verschobenen Landesgrenze. Die zweite bedeutende Ansiedlung, die in dieser Zeit entstand, war die Burg auf der heute zum Ortsteil Haselhorst gehörenden Zitadelleninsel.
Das bedeutendste Bauwerk der Altstadt ist die St.-Nikolai-Kirche, eine dreischiffige gotische Hallenkirche (15. Jahrhundert), deren Turm seit 1989 wieder eine rekonstruierte Barockhaube mit Schinkelschem Schmuckwerk nach Plänen von 1839 hat. Das älteste Gebäude Spandaus ist das Gotische Haus. In ihm ist eine Kunstgalerie untergebracht, außerdem kann man sich hier über kulturelle Veranstaltungen in Spandau informieren. Das Stadtgeschichtliche Museum befindet sich im neuen Zeughaus, einem Gebäude auf der Zitadelle Spandau. Im ältesten Stadtteil Spandaus, dem Kolk, steht ein aus Backsteinen gemauerter Rest der Stadtmauer mit folgender Erklärungstafel: „Stadtmauer. Rest der alten Stadtbefestigung aus der ersten Hälfte d. 14 Jahrhunderts“.
Bildnachweis: MS Heiterkeit: Reederei Lüdicke; Spandau und Wannsee: Wikipedia; Text Spandau: Wikipedia
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